Alfred Horvath last updated 15.03.2023
Pixelknife
Pixelknife
Das PixelKnife ist ein Bildmanipulations Tool auf Pixel Ebene. Es eignet sich unter anderem zum
Freistellen. Es ist aber kein Bildverarbeitungsprogramm und will solche auch nicht ersetzen. Es ist ein
Hilfstool, das für bestimmte Aufgaben konzipiert wurde, die Sie zum Teil in anderen Programmen bisher
vermißt haben. [Das war damals 2006 der Fall als ich das Pixelknife geschrieben habe.] Das PixelKnife
kann aber nicht den Rand eines Objektes im Bild erkennen und somit das Bild automatisch vom
Hintergrund entfernen.
Was kann das PixelKnife:
•
Bilder von 80 mal 80 bis 4000 mal 4000 Pixel im 24 Bit RGB TIFF Format einlesen und bearbeiten.
•
Entfernen von Pixeln aus dem Bild anhand einer einzustellenden Farbrange im RGB Farbraum. Für
jede Farbe separate Einstellungen möglich.
•
Ein äußerst praktischer Zoom Modus für leichtes pixelgenaues Arbeiten. (Auswahl und Manipulation)
•
Eine Makro Aufzeichnungs- und Wiedergabefunktion erleichtert und beschleunigt die Arbeit an
mehreren Bildern gleicher Art.
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Spezielle Batch Funktion zur automatischen Manipulation von bis zu 300 Bildern. Praktisch für Video
Sequenz Bearbeitung.
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Import und Export der Bilder über Windows Clipboard möglich.
Was kann es nicht:
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Keine Erkennung des Randes des Objektes möglich. Sie müssen alles selber machen.
•
Bilder die schon mal „gerendert“ wurden sind nicht zu empfehlen. JPEG Rand ist auch für das
PixelKnife ein Problem.
•
Es sind keine magischen (mathematischen) Tools eingebaut. Ich habe damit auch experimentiert. Für
manche Bilder war das Resultat OK. Verleitet nur dazu, dem User Demo Bilder zu liefern, die vorab
präpariert wurden um genau für diese mathematischen Routinen passend zu sein.
Leider ist das PixelKnife nicht intuitiv zu erlernen. Sie müssen sich schon etwas Zeit für ein Handbuch
nehmen. Ich werde versuchen es so knapp wie irgend möglich zu halten.
Beispiel Bild mit Palme. Mit relativ wenigen Mausklicks konnte diese Palme freigestellt werden.
Beispiel vergilbte Buchseite restaurieren. Speziell bei dieser Art Arbeit ist der Makro Modus sehr praktisch.
Wenn eine Buchseite grob vom Gilb befreit ist die anderen Seiten mit diesem Makro bearbeiten und dann
nur noch die Feinarbeiten an individuellen Seiten machen. Mein Pixelknife mag hier nicht so gut sein wie
professionelle Programme für diese Art der Restauration, aber dafür kostet es nichts.